RAPID RABBIT — BESCHLEUNIGTE BILDWELTEN
Programmreihe der FRISEin Zusammenarbeit mit
Ursula Panhans-Bühler
Eine Standortbestimmung
in Umbruchzeiten
30 Wochen Veranstaltungen
Das Programm 2011
in 5 Blöcken zum Ausklappen
Bilder, Lectures,
Beschreibungen, Links.
RABBIT'S TRAIL
SCHLANGE & LÖWE | MITTWOCH 27. APRIL 2011: GESPRÄCH
Henri Kowalski und Tobias Haas, DESY Hamburg
moderiert von Ursula Panhans-Bühler
Hochenergiephysik, Computer-Technologie und Internet
Henri Kowalski ist Physiker und arbeitet seit Jahrzehnten am Forschungszentrum DESY in Hamburg. Tobias Haas hat mit ihm viele Jahre zusammengearbeitet und ist jetzt am Europäischen Röntgenlaser XFEL tätig.
In den Forschungsprogrammen von DESY lassen sich praktische und theoretische Aspekte nur schwer voneinander trennen. So interessiert sich Henri Kowalski ebenso für die immer noch ungeklärte Entstehung des Universums. Das DESY kooperiert mit dem europäischen Forschungslabor CERN in der Nähe von Genf, wo es um die Grundfragen zur Entstehung unserer Welt und auch um die Erforschung der so genannten Schwarzen Löcher geht. Zentral für die Entwicklung der modernen Physik ist einerseits die Entwicklung der Computertechnologie, vor allem aber andererseits die Entwicklung des Internets. Einer der für die Idee des World Wide Web entscheidenden Figuren war Tim Berners-Lee.
Aus der Perspektive von gewöhnlichen Computer- und Internetusern mag die Hochenergiephysik auf der einen Seite und die Kommunikationstechnologie, die über KleinComputer und Internet sich verbreitet, wie eine Gabelung von Technologiesträngen erscheinen. Beschleunigung der Geschwindigkeit scheint in beiden Bereichen eine entscheidende Rolle zu spielen. Während die Apparate und Maschinen, mit denen diese Ziele verfolgt werden, auf der einen Seite ins Gigantische wachsen, werden sie auf der anderen Seite immer handlicher. Die Kräfte, die auf das politische, kulturelle und soziale Feld durch das Internet wirken, stehen allen vor Augen, die an dessen Nutzung teil haben, während die Kräfte der Hochenergiephysik auf Laien eine hochambivalente Faszination, bei einem Mangel an genauerem Verständnis, ausüben.
Gespräch in der Frise
Tobias Haas
Henri Kowalski und Tobias Haas, DESY Hamburg
moderiert von Ursula Panhans-Bühler
Hochenergiephysik, Computer-Technologie und Internet
Henri Kowalski ist Physiker und arbeitet seit Jahrzehnten am Forschungszentrum DESY in Hamburg. Tobias Haas hat mit ihm viele Jahre zusammengearbeitet und ist jetzt am Europäischen Röntgenlaser XFEL tätig.
In den Forschungsprogrammen von DESY lassen sich praktische und theoretische Aspekte nur schwer voneinander trennen. So interessiert sich Henri Kowalski ebenso für die immer noch ungeklärte Entstehung des Universums. Das DESY kooperiert mit dem europäischen Forschungslabor CERN in der Nähe von Genf, wo es um die Grundfragen zur Entstehung unserer Welt und auch um die Erforschung der so genannten Schwarzen Löcher geht. Zentral für die Entwicklung der modernen Physik ist einerseits die Entwicklung der Computertechnologie, vor allem aber andererseits die Entwicklung des Internets. Einer der für die Idee des World Wide Web entscheidenden Figuren war Tim Berners-Lee.
Aus der Perspektive von gewöhnlichen Computer- und Internetusern mag die Hochenergiephysik auf der einen Seite und die Kommunikationstechnologie, die über KleinComputer und Internet sich verbreitet, wie eine Gabelung von Technologiesträngen erscheinen. Beschleunigung der Geschwindigkeit scheint in beiden Bereichen eine entscheidende Rolle zu spielen. Während die Apparate und Maschinen, mit denen diese Ziele verfolgt werden, auf der einen Seite ins Gigantische wachsen, werden sie auf der anderen Seite immer handlicher. Die Kräfte, die auf das politische, kulturelle und soziale Feld durch das Internet wirken, stehen allen vor Augen, die an dessen Nutzung teil haben, während die Kräfte der Hochenergiephysik auf Laien eine hochambivalente Faszination, bei einem Mangel an genauerem Verständnis, ausüben.
Gespräch in der Frise
Tobias Haas